at the project space MünzmeisterhausSammlung Stahlberg and JAEGER ART present
KRISTIAN SCHULLER – TRAUMWELTEN
Ketschengasse 7, Coburg
Schuller has developed his unmistakable visual language in collaboration with his wife Peggy, focusing in particular on the interplay of light and shadow. You can sense the fascination of the eternal "Cherchez la femme" in his pictures.
Growing up in Romanian communism, Kristian's aversion to the ubiquitous and very dusty gray in gray of the time manifested itself as a child. Since then, he has been fascinated by colors and light as well as the people who react to this grey with wit, humor and improvisation.
Visitors to the exhibition can expect Schuller's typical visually powerful worlds of color, but this time he approaches his subject with particular care and creates something mystical through the deliberate use of blurring, the interplay of light and dark and by turning away from sharply drawn portraits, leaving the viewer plenty of room for interpretation. He himself says of this new approach to his photography:
"I'd rather dream myself into the unknown than have everything presented in a radiant light. The silhouette of a woman is enough to make a whole movie run in my imagination. I am very lucky to be able to work with wonderful people and their strong personalities are both an inspiration and a mission for me. It doesn't matter whether they are well-known characters like the recently portrayed Cate Blanchett, Penélope Cruz or Lea Seydoux, or whether they are unknown, fantastic personalities. Beauty can only work in combination with character. Everything else is empty for me."
Kristian Schuller came to Germany from Transylvania/Romania with his family at the age of seven. As the son of a dramaturge and director and an art teacher, he grew up surrounded by a theater stage and a wide variety of creative influences.
He studied photography with F. C. Gundlach and fashion design with Vivienne Westwood at the Berlin University of the Arts. Although he ultimately decided to pursue a career as a photographer after his studies, both disciplines continue to shape his artistic identity to this day. His wife Peggy is an art director and fashion designer and works with Kristian as a team. They met in Vivienne Westwood's class, where Peggy also studied. Her designs and creative input play an important role in his work. After years in Paris and New York, Kristian Schuller has returned to Berlin with his family.
Growing up in Romanian communism, Kristian's aversion to the ubiquitous and very dusty gray in gray of the time manifested itself as a child. Since then, he has been fascinated by colors and light as well as the people who react to this grey with wit, humor and improvisation.
Visitors to the exhibition can expect Schuller's typical visually powerful worlds of color, but this time he approaches his subject with particular care and creates something mystical through the deliberate use of blurring, the interplay of light and dark and by turning away from sharply drawn portraits, leaving the viewer plenty of room for interpretation. He himself says of this new approach to his photography:
"I'd rather dream myself into the unknown than have everything presented in a radiant light. The silhouette of a woman is enough to make a whole movie run in my imagination. I am very lucky to be able to work with wonderful people and their strong personalities are both an inspiration and a mission for me. It doesn't matter whether they are well-known characters like the recently portrayed Cate Blanchett, Penélope Cruz or Lea Seydoux, or whether they are unknown, fantastic personalities. Beauty can only work in combination with character. Everything else is empty for me."
Kristian Schuller came to Germany from Transylvania/Romania with his family at the age of seven. As the son of a dramaturge and director and an art teacher, he grew up surrounded by a theater stage and a wide variety of creative influences.
He studied photography with F. C. Gundlach and fashion design with Vivienne Westwood at the Berlin University of the Arts. Although he ultimately decided to pursue a career as a photographer after his studies, both disciplines continue to shape his artistic identity to this day. His wife Peggy is an art director and fashion designer and works with Kristian as a team. They met in Vivienne Westwood's class, where Peggy also studied. Her designs and creative input play an important role in his work. After years in Paris and New York, Kristian Schuller has returned to Berlin with his family.
Schullers unverkennbare Bildsprache hat er in gemeinsamer Zusammenarbeit mit seiner Frau Peggy weiterentwickelt und sich insbesondere auf das Zusammenspiel aus Licht und Schatten fokussiert. Man spürt in seinen Bildern die Faszination des ewigen „Cherchez la femme“.
Aufgewachsen im rumänischen Kommunismus, manifestierte sich Kristians Abneigung gegen das zu der Zeit allgegenwärtige und sehr staubige Grau in Grau bereits im Kindesalter. Farben und Licht faszinieren ihn seither ebenso wie die Menschen, die mit Witz, Humor und Improvisation auf dieses Grau reagieren.
Die Besucher/innen erwarten in der Ausstellung die für Schuller typischen bildgewaltigen Farbwelten, jedoch nähert er sich seinem Gegenüber dieses Mal besonders behutsam und kreiert durch den bewussten Einsatz von Unschärfe, dem Zusammenspiel von Hell und Dunkel und durch die Abkehr vom scharfgezeichneten Portraitierten etwas Mystisches, das dem Betrachter viel Raum für Interpretationen lässt. Über diese neue Herangehensweise an seine Fotografie sagt er selbst:
„Lieber träume ich mich in das Unbekannte hinein, als alles im strahlenden Licht präsentiert zu bekommen. Die Silhouette einer Frau reicht aus, um in meiner Phantasie einen ganzen Film ablaufen zu lassen. Ich habe das große Glück mit wunderbaren Menschen zusammenarbeiten zu dürfen und ihre starken Persönlichkeiten sind mir Inspiration und Auftrag zugleich. Dabei ist es egal, ob es bekannte Charaktere wie die kürzlich portraitierten Cate Blanchett, Penélope Cruz oder Lea Seydoux sind, oder ob es sich um unbekannte, fantastische Persönlichkeiten handelt. Schönheit kann nur im Zusammenspiel mit Charakter funktionieren. Alles andere ist für mich leer.“
Kristian Schuller kam im Alter von sieben Jahren mit seiner Familie aus Siebenbürgen / Rumänien nach Deutschland. Als Sohn eines Dramaturgen und Regisseurs und einer Kunstlehrerin wuchs er im Umfeld einer Theaterbühne und unterschiedlichster kreativer Einflüsse auf.
Er studierte an der Universität der Künste in Berlin Fotografie bei F. C. Gundlach und Modedesign bei Vivienne Westwood. Obwohl er sich nach dem Studium letztendlich für eine Karriere als Fotograf entschied, prägen beide Disziplinen bis heute seine künstlerische Identität. Seine Frau Peggy ist Art Director und Modedesignerin und arbeitet mit Kristian im Team zusammen. Kennengelernt haben sie sich in der Klasse von Vivienne Westwood, bei der Peggy ebenfalls studierte. Ihre Entwürfe und ihr kreativer Input spielen eine wichtige Rolle in seiner Arbeit. Nach Jahren in Paris und New York ist Kristian Schuller mit seiner Familie nach Berlin zurückgekehrt.
Aufgewachsen im rumänischen Kommunismus, manifestierte sich Kristians Abneigung gegen das zu der Zeit allgegenwärtige und sehr staubige Grau in Grau bereits im Kindesalter. Farben und Licht faszinieren ihn seither ebenso wie die Menschen, die mit Witz, Humor und Improvisation auf dieses Grau reagieren.
Die Besucher/innen erwarten in der Ausstellung die für Schuller typischen bildgewaltigen Farbwelten, jedoch nähert er sich seinem Gegenüber dieses Mal besonders behutsam und kreiert durch den bewussten Einsatz von Unschärfe, dem Zusammenspiel von Hell und Dunkel und durch die Abkehr vom scharfgezeichneten Portraitierten etwas Mystisches, das dem Betrachter viel Raum für Interpretationen lässt. Über diese neue Herangehensweise an seine Fotografie sagt er selbst:
„Lieber träume ich mich in das Unbekannte hinein, als alles im strahlenden Licht präsentiert zu bekommen. Die Silhouette einer Frau reicht aus, um in meiner Phantasie einen ganzen Film ablaufen zu lassen. Ich habe das große Glück mit wunderbaren Menschen zusammenarbeiten zu dürfen und ihre starken Persönlichkeiten sind mir Inspiration und Auftrag zugleich. Dabei ist es egal, ob es bekannte Charaktere wie die kürzlich portraitierten Cate Blanchett, Penélope Cruz oder Lea Seydoux sind, oder ob es sich um unbekannte, fantastische Persönlichkeiten handelt. Schönheit kann nur im Zusammenspiel mit Charakter funktionieren. Alles andere ist für mich leer.“
Kristian Schuller kam im Alter von sieben Jahren mit seiner Familie aus Siebenbürgen / Rumänien nach Deutschland. Als Sohn eines Dramaturgen und Regisseurs und einer Kunstlehrerin wuchs er im Umfeld einer Theaterbühne und unterschiedlichster kreativer Einflüsse auf.
Er studierte an der Universität der Künste in Berlin Fotografie bei F. C. Gundlach und Modedesign bei Vivienne Westwood. Obwohl er sich nach dem Studium letztendlich für eine Karriere als Fotograf entschied, prägen beide Disziplinen bis heute seine künstlerische Identität. Seine Frau Peggy ist Art Director und Modedesignerin und arbeitet mit Kristian im Team zusammen. Kennengelernt haben sie sich in der Klasse von Vivienne Westwood, bei der Peggy ebenfalls studierte. Ihre Entwürfe und ihr kreativer Input spielen eine wichtige Rolle in seiner Arbeit. Nach Jahren in Paris und New York ist Kristian Schuller mit seiner Familie nach Berlin zurückgekehrt.